Montag, 5. November 2012

what if we would live in a book

Über das Sterben nachzudenken ist unvergleichbar schwer und leicht, hell und dunkel zur gleichen Zeit. Ich versuche immer an etwas zu glauben, das folgt, hält und schlicht und einfach präsent ist. Ich finde es schwer sich auf etwas verlassen zu wollen und auch zu sollen was ich zumindest nicht richtig fühlen, ertasten, sehen oder begreifen kann. Denke ich über " Unendlichkeit " nach, stockt mir der Atem für ein Moment und das Gefühl von unruhiger Leere und Freiheit in mir hallt in mir nach.
Wie kann etwas immer, immer, immer, immer, immer, immer weiter gehen?
Ich habe solche Angst vor diesem grenzenlose auch wenn ich Grenzen eigentlich als störend empfinde.
Hin und wieder bin ich sp müde vom Leben, so erschöpft und es kommt mir alles so sinnlos vor. Vermutlich ist es das alles auch...sinnlos. Oder nicht? Oder was ist der Sinn, ein Sinn, mehrere Sinne?
Aber warum ist es, wenn es sinnlos ist. Warum besteht das alles : Leben und Tod und Sein und Nichtsein?
Und was wenn es gar nicht wirklich ist, sondern nur scheint?  Wenn alles nicht real ist, sondern nur eine seltsame illusion. Eine in Phantasien entstandene Geschichte, tausende Geschichten oder einfach eine Abfolge verschiedener Ereignisse?

Was wenn das Leben einfach ein Buch wäre? Wie würde es aufhören, das Leben? Mein Leben? Unser Leben?

Ich glaube wäre das Leben ein Buch, wäre alles viel einfacher.