Über das Sterben nachzudenken ist unvergleichbar schwer und leicht, hell und dunkel zur gleichen Zeit. Ich versuche immer an etwas zu glauben, das folgt, hält und schlicht und einfach präsent ist. Ich finde es schwer sich auf etwas verlassen zu wollen und auch zu sollen was ich zumindest nicht richtig fühlen, ertasten, sehen oder begreifen kann. Denke ich über " Unendlichkeit " nach, stockt mir der Atem für ein Moment und das Gefühl von unruhiger Leere und Freiheit in mir hallt in mir nach.
Wie kann etwas immer, immer, immer, immer, immer, immer weiter gehen?
Ich habe solche Angst vor diesem grenzenlose auch wenn ich Grenzen eigentlich als störend empfinde.
Hin und wieder bin ich sp müde vom Leben, so erschöpft und es kommt mir alles so sinnlos vor. Vermutlich ist es das alles auch...sinnlos. Oder nicht? Oder was ist der Sinn, ein Sinn, mehrere Sinne?
Aber warum ist es, wenn es sinnlos ist. Warum besteht das alles : Leben und Tod und Sein und Nichtsein?
Und was wenn es gar nicht wirklich ist, sondern nur scheint? Wenn alles nicht real ist, sondern nur eine seltsame illusion. Eine in Phantasien entstandene Geschichte, tausende Geschichten oder einfach eine Abfolge verschiedener Ereignisse?
Was wenn das Leben einfach ein Buch wäre? Wie würde es aufhören, das Leben? Mein Leben? Unser Leben?
Ich glaube wäre das Leben ein Buch, wäre alles viel einfacher.
Montag, 5. November 2012
Sonntag, 28. Oktober 2012
naiv wie wollsocken
Ich schaue ihn an und er schau mich an. Wir blicken uns direkt in die Augen und ja ich fühle dabei dieses klischehafte Kribbeln im Bauch. Ich beuge mich nach vorne und es fühlt sich gut an ihn küssen zu dürfen, zu wissen dass er mir alles geben würde um mich glücklich zu machen. Wir küssen uns, immer mehr, immer stärken und langsam spüre ich das Verlangen ihn ihm aufklimmen. Seine Hände wandern über meine Brust, eine süße Gänsehaut zieht sich über meinen Körper, langsam fährt er mit seiner warmen, liebevollen Hand unter mein Shirt...es fühlt sich in dem Moment an als würde ich mich auflösen in sehnsucht nach ihm.
Dienstag, 23. Oktober 2012
Maskenmärchen
Jeden Tag tragen wir verschiedene Masken, geben vor etwas zu fühlen was wir eigentlich gar nicht fühlen, geben vor jemand zu sein der wir eigentlich gar nicht sind oder versprechen Dinge, die wir eigentlich gar nicht versprechen wollen.
Aber was ist das jetzt? Eine Anpassung an unsere Umwelt, ein Versicherung nicht als Außenseiter zu gelten oder letzenendes vielleicht sogar gekonnter Selbstbetrug ?
Aber vielleicht spielt es auch gar keine Rolle dass wir Masken tragen sondern viel eher welche uns perfekt passt?
Aber was ist das jetzt? Eine Anpassung an unsere Umwelt, ein Versicherung nicht als Außenseiter zu gelten oder letzenendes vielleicht sogar gekonnter Selbstbetrug ?
Aber vielleicht spielt es auch gar keine Rolle dass wir Masken tragen sondern viel eher welche uns perfekt passt?
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